Wie sieht die Zukunftsstadt Dresden aus und wie kann man diese verwirklichen? In den drei Phasen "Visionieren", "Planen" und "Experimentieren" sollen Ideen für eine nachhaltige, umweltgerechte Stadtgesellschaft entwickelt und erprobt werden. Ein zentrales Element von Zukunftsstadt Dresden 2030+ ist die Partizipation der Bürger*Innen. Sie sollen im Rahmen des BMBF-Projekts "Zukunftsstadt Dresden 2030+" ermächtigt werden, eigene Zukunftsvisionen für ihre Stadt zu entwerfen und in selbst konzipierten Transformationsexperimenten zu erproben. Im Rahmen der Forschung des Bereichs "Transformative Kapazitäten" sollen daraus neue Erkenntnisse für die politische Planung und Steuerung von Transformationsprozessen gewonnen werden.
In der ersten Phase des Wettbewerbs (2015-2016) haben Dresdner Bürger*Innen ein Zukunftsbild (Vision) der "Stadt Dresden 2030+" entwickelt, in das über 70 Einzelvisionen eingeflossen sind. Dazu fand eine Workshop-Reihe "Visionieren" mit 24 Workshops statt.
In der zweiten Phase (2017-2018) haben die Bürger*Innen 95 Projektideen und 24 Konzeptionen für Transformationsexperimente entwickelt. Dafür wurde eine Workshop-Reihe "Planen" mit 30 Workshops organisiert.
In der dritten Phase (2019-2022) sollen 10 Transformationsexperimente umgesetzt und wissenschaftlich begleitet werden.
Leitfrage
Teilfragen
Durch die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit von Praxis- und Wissenschaftspartner*innen sollen die Transformationsexperimente entworfen und im Reallabor Dresden verwirklicht werden. An diesem Prozess der Ko-Kreation wirken die Bürger*innen (Zivilgesellschaft und Wirtschaft), die Landeshauptstadt Dresden sowie das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und die Technische Universität Dresden mit der Wissensarchitektur - Laboratory of Knowledge Architecture (WA), der Professur für BWL, insb. Nachhaltigkeitsmanagement und betriebliche Umweltökonomie, dem Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft und der Professur für Verkehrspsychologie mit:
Dabei sollen nachhaltige Handlungsweisen in den folgenden Transformationsexperimenten erprobt werden:
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