Das Projekt "Zukunftsstadt Dresden 2030+" ist im Dezember 2022 nach fast sieben Jahren zu Ende gegangen. Die realisierten Transformationsexperimente boten viele Möglichkeiten, sich intensiv einzubringen und die Stadt mitzugestalten. Mit dem "WerkStadtKoffer" und der "Digitalen Projektfabrik" sind zwei Werkzeuge entstanden, die die Erfahrungen aus dem Reallabor bündeln und dabei unterstützen, auch andere Kommunen zukunftsfähiger zu gestalten.
Untersuchungen des Anthropozäns decken die komplexen und dynamischen Wechselwirkungen zwischen der gesellschaftlichen Welt und dem Erdsystem immer weiter auf. Bei einer internationalen Konferenz haben sich jetzt Forschende aus Natur-, Ingenieur-, Sozial- und Geisteswissenschaften gemeinsam der Frage gestellt, wie diese zunehmenden Wirkungen besser verstanden und in Richtung einer globalen Nachhaltigkeit entwickelt werden können.
Für ihre Masterarbeit zum Thema ganzheitlicher Meeresschutz in der europäischen Meeresraumplanung erhält Josefine Gottschalk, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), den Forschungspreis 2022 des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Mit dem Preis würdigt der BUND wegweisende Arbeiten junger Wissenschaftler*innen, die zu nachhaltiger Entwicklung forschen.
Mit der Projektidee „Baukultur und klimagerechte Architektur in Dresden – Gebäudewissen kartieren, erforschen und vermitteln“ gehört das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gemeinsam mit Partnern zu den Gewinnern im „Ideensprint“, dem Finale des Citizen-Science-Wettbewerbs „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“. Bei der Preisverleihung am 20. Oktober im Museum für Naturkunde Berlin wurden die drei Gewinner-Teams geehrt. Mit jeweils 50.000 Euro Förderung können sie nun bis Herbst 2023 die Projekte gemeinsam mit Bürger*innen umsetzen
Am 8. November sind Wissbegierige zu einer neuen Auflage von "Book a Scientist" eingeladen. Bei dem von der Leibniz-Gemeinschaft initiierten Format beantworten Leibniz-Forscher*innen Fragen zu Themen, die das alltägliche Leben berühren. Aus dem IÖR beteiligen sich dieses Mal elf Wissenschaftler*innen.
Das Großforschungszentrum Deutsches Zentrum für Astrophysik (DZA) hat den Zuschlag im Wettbewerb "Wissen schafft Perspektiven für die Region!" gewonnen. Am Projektantrag war auch das IÖR beteiligt. Am Donnerstag ist die Entscheidung gefallen, welche zwei Großforschungszentren den Strukturwandel in den sächsischen Bergbauregionen unterstützen sollen.
Unter der Überschrift "Raum & Transformation: Lebenswerte Zukünfte" veranstaltete das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) am 22. und 23. September seine Jahrestagung 2022. Im Mittelpunkt der Tagung stand der soziale und ökologische Wandel in Quartieren, Städten und Regionen. Das Team des IÖR diskutierte unterschiedliche Aspekte dieses Wandels in einem transdisziplinären Umfeld gemeinsam mit Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis.
Mit der Projektidee "Baukultur und klimagerechte Architektur in Dresden – Gebäudewissen kartieren, erforschen und vermitteln" gehört das IÖR gemeinsam mit Partnern zu den Finalisten im Citizen-Science-Wettbewerb "Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt". Im Oktober entscheidet sich, welche drei Vorhaben Fördermittel für die Umsetzung erhalten. Per Online-Abstimmung konnten die Projektteams bis 25. September Publikumspunkte sammeln.
Mit einem inhaltlichen Austausch über Themen der sozialen Gerechtigkeit, der Geschlechterverhältnisse und sozial-ökologischer Transformationen ist das Projekt "GiB_Raum – Geschlechteraspekte im Blick der raumbezogenen Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung" im IÖR gestartet. Zusammen mit dem Leadpartner, der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, konzipiert das IÖR eine Strategie, wie sich Geschlechteraspekte systematisch und dauerhaft in die Forschungsstrukturen und -prozesse beider Einrichtungen integrieren lassen.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.