Aktuelles

Foto: Alexander Henke

Drei Personen stehen an einem Tisch, zwei von ihnen tragen gelbe T-Shirts mit der Aufschrift DresdenZero

Die Stadt Dresden soll bis 2035 klimaneutral werden. Das ist das zentrale Ziel der Initiative "DresdenZero", zu der sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt zusammengeschlossen haben. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) unterstützt das Anliegen der Initiative.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Ausschnitt aus einer Landkarte mit der Region um Zittau.

Wie kann sich die Lausitz bis zum Jahr 2050 entwickeln – ohne Kohlebergbau und stattdessen ökologisch nachhaltig und lebenswert für die Menschen vor Ort? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung "Raumbilder Lausitz 2050". Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zeigt sie vom 3. Februar bis 4. März im Zentrum für Baukultur (ZfBK) Sachsen im Kulturpalast Dresden. Am 2. Februar um 19 Uhr wird die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet.

Foto: Heike Hensel/IÖR-Media

Ostseeeküste, im Hintergrund Off-shore-Windräder

Für ihre Masterarbeit zum Meeresschutz wurde Josefine Gottschalk, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), im Januar zum zweiten Mal ausgezeichnet. Nach dem BUND-Forschungspreis 2022 erhielt sie nun den Ersten Preis des Clara von Simson-Preises der TU Berlin. Mit dem Preis würdigt die TU Berlin die besten Abschlussarbeiten von Absolventinnen aus den Natur- und Technikwissenschaften.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Feldhase sitzt auf einer grünen Wiese mit Wildblumen

Der dramatische Verlust an biologischer Vielfalt gefährdet die Lebensgrundlagen auf der Erde. Ein breites Bündnis deutscher Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen hat deshalb im Vorfeld des Weltnaturgipfels in Montreal mit der "Frankfurter Erklärung" gefordert, das Wirtschaften gegen die Natur zu beenden. Das IÖR unterstützt die Forderungen und Angebote, die das Positionspapier zusammenfasst.

Foto: B. Kochan/IÖR-Media

kleiner Fluss mit Bäumen

Die Auswirkungen des Klimawandels beeinträchtigen zunehmend Flüsse und Seen und gefährden das ökologische Gleichgewicht in diesen Gewässern. Anpassungsmaßnahmen sind erforderlich. Um sie gezielt umsetzen zu können, braucht es jedoch mehr Wissen über die komplexen Wirkungszusammenhänge in aquatischen Ökosystemen. Auch für die Europäische Wasserrahmenrichtlinie, die auf einen "guten ökologischen Zustand" der Gewässer abzielt, empfehlen sich Anpassungen. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und…

Foto: TUD/Michael Kretzschmar 2022

Fünf Personen stehen nebeneinander und schauen in die Kamera, die zweite Person von rechts hält eine Urkunde in der Hand.

Einer der Lehrpreise der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Technischen Universität Dresden e. V. geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Wolfgang Wende, Forschungsbereichsleiter am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR). Gemeinsam mit seinem Team wird er in der Kategorie "Ökologische Nachhaltigkeit" für die Lehrveranstaltung "Bauleitplanung" am Lehrstuhl Siedlungsentwicklung ausgezeichnet. Die Verleihung der Preise erfolgte am 14. Dezember.

Parabol | The Agile Meeting Toolbox on Unsplash

Für die Transformation hin zu nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen braucht es ein neues Innovationsverständnis. Mit dieser Prämisse startet das Verbundvorhaben „ATRAKTIV“ seine Arbeit. In dem Projekt, das das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) koordiniert, untersuchen wissenschaftliche Einrichtungen und lokale Partner*innen in vier Beispielgebieten, wie strukturschwache Regionen ihre Potenziale in Transformationsprozessen besser nutzen können. Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Foto: H. Oertel/IÖR-Media

Mehrere Kornblumen, auf einer Blüte sitzt eine Biene

Leibniz-Forschungsnetzwerk legt konkrete Handlungsempfehlungen vor

Bis 2030 sollten 30 Prozent des Landes und der Meere unseres Planeten unter Schutz gestellt werden. Alle zur Schädigung von Natur führenden Subventionen sollten umgelenkt werden. Das sind zwei der Empfehlungen aus den „10 Must-Dos“ des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität, zu dessen Mitgliedern das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gehört. Die Forschenden veröffentlichen ihre Vorschläge aus Anlass der Weltnaturkonferenz COP15 der Vereinten Nationen, die am Mittwoch im kanadischen Montreal beginnt.

Foto: DMG/Dittrich (DML-BY)

Silhouette Dresden

Die 8. Konferenz des "Network of early career researchers in sustainability transitions" (NEST) wird im Sommer 2023 in Dresden stattfinden. Gastgebende Einrichtungen sind das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und seine Dresden Leibniz Graduate School (DLGS). Die Konferenz findet am 30. Juni und 1. Juli 2023 statt und richtet sich an junge Forschende. Die Anmeldung zur Konferenz wird ab April möglich sein.

Foto: Jürgen Hohmuth, ZEITORT Fotografie

Luftbild, Zersiedlung Stadtrand

Trotz vielfacher Bemühungen, die Zersiedelung der Landschaft einzudämmen, schreitet sie weiter dramatisch voran. Von 1990 bis 2014 hat die Zersiedelung weltweit um 95 Prozent zugenommen. Die bebaute Fläche wuchs in diesem Zeitraum im Schnitt stündlich um rund 1,2 Quadratkilometer (mehr als 160 Fußballfelder). Das haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden und der Concordia University in Montréal (Kanada) in einer gemeinsamen Studie ermittelt. Ihre Ergebnisse haben sie im Fachjournal "PLOS Sustainability and Transformation" veröffentlicht.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.