Aktuelles

Foto: C. Zöllter/IÖR-Media

Blick in ein Stadtqaurtier mit Plattenbauten, Geschäften und einigen Grünflächen. Vereinzelt sind Menschen unterwegs.

Die Stadt Halle (Saale) und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) starten eine Befragung in Halle-Neustadt. Ziel ist es, Informationen über Wege zu erlangen, welche die Bürgerinnen und Bürger täglich im Stadtteil zurücklegen. Ebenso werden sie gefragt, wie zufrieden sie mit der Erreichbarkeit von Versorgungs- und Infrastrukturangeboten sind. Die Befragung ist Teil eines europäischen Forschungsprojektes, das sich mit der nachhaltigen Mobilität in Stadtquartieren beschäftigt. Halle-Neustadt ist eines von fünf Beispielquartieren, die in dem Projekt untersucht werden.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Foto eines Baches mit Grünstreifen. Auf der linken Seite Häuser und Garagen.

Städtische Fließgewässer und Stadtgrün stehen im Fokus der aktuellen Herbstreihe des IÖR-Forums. Die Veranstaltungsreihe bietet ab dem 6. November neben Vorträgen aus Wissenschaft und Praxis eine Exkursion zum Geberbach in Dresden-Prohlis sowie eine Podiumsdiskussion.

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium des Leibniz-Forschungsnetzwerks "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R" findet am 26. und 27. Juni 2025 in Berlin statt. Es widmet sich dem Thema "Zu viel des Wandels? – Widersprüche und Aufbrüche in der sozial-ökologischen Transformation".

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Ein Blaukehlchen mit Insekt im Schnabel sitzt auf einem Wacholderbusch.

Der Faktencheck Artenvielfalt zeigt erstmals umfassend, wie es um die Biodiversität in Deutschland tatsächlich steht. Der mehr als 1.000-seitige Bericht identifiziert Trends und Treiber der Entwicklung der biologischen Vielfalt, gibt aber auch Empfehlungen, wie sich dem Verlust entgegenwirken ließe, und arbeitet Forschungsbedarfe heraus. Mehr als 150 Wissenschaftler*innen aus 75 Institutionen, darunter das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), haben das Werk geschrieben. Anfang Oktober ist es erschienen.

Foto: S. Della Chiesa/IÖR-Media

Drei Menschen stehen lächelnd vor einem Roll-up mit dem Text SaxFDM Forschungsdatenmanagement in Sachsen.

Mit dem Citizen-Science-Projekt "Colouring Dresden" haben Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) den zweiten Platz beim SaxFDM Open Data Award 2024 erreicht. Mit dem Preis würdigt die Initiative "SaxFDM – Forschungsdatenmanagement in Sachsen" vorbildhafte Ansätze im Bereich offener Forschungsdaten.

Grafik: N. Bongaerts/IÖR-Media

Blauer Untergrund mit Kartenstruktur, rechts ein größerer Kreis, strahlenförmig sind kleinere Kreise mit ihm verbunden.

Mit seinem Fellowship-Programm bietet das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Forschungsideen und ihr Netzwerk während eines Gastaufenthaltes am Institut weiterzuentwickeln. Die Bewerbung, ausschließlich in englischer Sprache, ist bis 25. November 2024 möglich.

 

Foto: M. Schröder/IÖR-Media

Blick auf die sanierte Fassade mehrerer historischer Gebäude

Während in Großstädten und Ballungsräumen Wohnraum fehlt, kämpfen viele Klein- und Mittelstädte in Randlagen mit Leerstand. Zugleich ist die Entwicklung von Wohnraum mit vielfältigen negativen ökologischen Folgen verbunden. Dies muss sich dringend ändern. Es braucht ein Umdenken – weg vom Fokus auf Neubau, hin zu einem integrierten Ansatz, der auf die ganzheitliche Revitalisierung von Städten und Regionen sowie die Aktivierung von bestehendem Wohnraum setzt. In einem Policy Paper fassen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Ergebnisse ihrer Forschung zusammen…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Blick auf einen städtischen Fluss, der in einem künstlichen Bett fließt.

Mit Blick auf den Klimawandel und den Rückgang der biologischen Vielfalt wird die Renaturierung von Bächen und Flüssen in dicht bebauten Städten immer wichtiger. Doch häufig fehlt für entsprechende Maßnahmen die Akzeptanz vor Ort. Das von der EU geförderte Projekt ReBioClim möchte dies ändern. Zwölf Projektpartner aus fünf verschiedenen Ländern suchen bis Januar 2027 nach geeigneten Lösungen. In zwei ausgewählten Gebieten werden erste Maßnahmen erprobt.

Foto: Delaney Turner on Unsplash

Zwei Menschen sitzen auf einem Geländer und blicken auf ein ärmliches Stadtquartier.

Ab März 2025 setzt die Dresden Leibniz Graduate School (DLGS) mit ihrem Stipendienprogramm einen neuen thematischen Fokus. Unter der Überschrift "Sustainable Innovations in Housing" geht es um vielfältige Aspekte nachhaltiger Entwicklungen im Bereich Wohnen. Die internationale Graduiertenschule lädt Nachwuchswissenschaftler*innen, die in diesem Feld forschen möchten, zur Bewerbung für ein Promotionsstipendium ein. Bewerbungsschluss ist der 1. September 2024.

Foto: A. Schielicke/IÖR-Media

Außenaufnahme des Wissenschaftsforums COSMO in Dresden.

Auf Einladung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) liest Johann Braun am 13. August im COSMO in Dresden aus seinem Buch "Stadt von Rechts – Über Brennpunkte und Ordnungsversuche". In seinem Buch geht er der Frage nach, wie Stadt im Diskurs der politischen Rechten verhandelt wird.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.