Bund und Länder fördern in einer zweiten Runde weitere Konsortien zum Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI). Das IÖR ist Partner in den Konsortien NFDI4Earth und BERD@NFDI.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen aus den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft starten eine Initiative für eine "Integrierte Erdsystemforschung". Gemeinsam mit Partnern aus Deutschland, Europa und weiteren Ländern werden sie das aktuelle, stark durch die Menschen geprägte Erdzeitalter in einer bisher nicht dagewesenen Weise koordiniert und interdisziplinär untersuchen.
Vieles muss sich grundlegend ändern, um für zukünftige Generationen einen lebenswerten Planeten zu erhalten – und das auch noch sehr schnell: Menschliches Handeln löst ökologische Prozesse aus, die zunehmend nicht mehr umkehrbar sind und immer tiefer in eine globale Krise führen. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) konzentriert sich mit seinem neuen Leitbild und neuer Struktur auf diese Herausforderung und entwickelt raumwissenschaftliche Antworten für Nachhaltigkeitstransformationen in Region, Stadt und Quartier.
Das IÖR sucht als Gasteinrichtung Bewerber*innen für das Marie Sklodowska-Curie Actions Postdoctoral Fellowships. Bewerben können sich Wissenschaftler*innen, die Spitzenforschung in den räumlichen Nachhaltigkeitswissenschaften betreiben möchten. Bewerbungsschluss ist der 13. Juli 2021
Im Juni 2020 hat das Projekt meinGrün die gleichnamige WebApp gestartet. Nun sind die Nutzenden in Dresden und Heidelberg aufgerufen, sich ein letztes Mal an einer Befragung zu beteiligen und so Hinweise für die mögliche künftige Weiterentwicklung zu geben. Am 28. Juni präsentiert das Projektteam zudem Ergebnisse seiner Forschung und das meinGrün-Webportal beim Dresdener Flächennutzungssymposium (DFNS).
Am 9. Juni verteidigte Anne Seiwert erfolgreich ihre Dissertation zum Thema "Implementation von Biodiversitätspolitik in städtischen Kontexten: Zwischen strukturell-institutionellen Rahmenbedingungen und diskursiven Wissensordnungen" an der Technischen Universität Dresden. Die Dissertation entstand komplementär zum IÖR-Projekt UrbanNBS, das sich mit kommunalen Strategien zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Städten befasst hat.
Zum ersten Mal hat am 9. Juni 2021 im Rahmen der internationalen Veranstaltungsreihe Dresden Nexus Conference (DNC) ein regionaler Interimsworkshop (DNCi) stattgefunden. Eingeladen hatten die Universität der Vereinten Nationen (UNU-FLORES), das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und die Technische Universität Dresden (TUD). Die DNC nimmt regelmäßig den Ressourcen-Nexus, also das integrierte Management von Wasser, Boden, Abfall, Energie und weiteren Umweltressourcen in den Blick. Während sich die Konferenzreihe an ein globales Publikum aus Wissenschaft und Praxis richtet,…
Das Siedlungsmonitoring und die praktische Anwendung offener Geodaten - das sind die Themen, mit denen sich das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) im Juni bei der "Woche der Umwelt" präsentiert. Unter dem Motto "So geht Zukunft!" laden der Bundespräsident und die Deutsche Stiftung Umwelt (DBU) zu der Veranstaltung ein. 150 Ausstellende wurden von einer Fachjury aus weit mehr als 400 Bewerbungen ausgewählt. Aufgrund der Corona-Situation präsentieren sie ihre Inhalte digital in Online-Profilen. Zur Eröffnung am 10. Juni sprechen neben dem Bundespräsidenten Frank-Walter…
Am 8. und 9. Juli findet der German Sustainability Science Summit 2021 als interaktive virtuelle Veranstaltung statt. Das IÖR organisiert drei Sessions zu verschiedenen Aspekten seiner Forschungsarbeit. Die Veranstaltung setzt die Reihe der deutschen Future Earth Summits fort, die vom Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN) organisiert werden. Die Anmeldung zum Summit ist vom 18. bis 28. Juni möglich.
Im Projekt TRANS-URBAN-EU-CHINA haben europäische und chinesische Expert*innen dreieinhalb Jahre lang gemeinsam geforscht und aktuelle Fragen einer nachhaltigen Stadtentwicklung diskutiert. Nun liegen die Ergebnisse vor und werden bei einer virtuellen Abschlusskonferenz präsentiert.
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.