Aktuelles

Foto: K. Uhlich/IÖR-Media

Ein gelbes Buch mit zwei Fotos auf dem Cover liegt schräg auf einer hellen Oberfläche

Die rasante Urbanisierung in vielen Ländern hat nicht nur Folgen für die Städte. Auch die vormals ländlichen Regionen im Umland wachsender Mega-Cities erleben einen Wandel. Das Verbundvorhaben „Urban-Rural Assembly“ (URA), an dem das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) mitwirkt, untersucht diesen Wandel von Stadt-Umland-Regionen seit April 2019 in China. Erkenntnisse aus dem Projekt sowie Erfahrungen aus anderen Regionen der Welt hat das Projektteam nun in einem Handbuch veröffentlicht.

Quelle: Reinventing Society & loomn

Schräger Blick aus der Luft auf den Postplatz in Dresden. Gebäude, Straßenbahngleise und der Platz sind in vielfältiger Weise begrünt.

Wie könnte eine klimagerechte Stadt der Zukunft aussehen? Eine neue Vision für den Postplatz in Dresden zeigt eine überraschend grüne und lebendige Perspektive für diesen Verkehrsknotenpunkt im Stadtzentrum. Entwickelt haben diese Vision verschiedene Akteur*innen aus der Dresdner Zivilgesellschaft. Wissenschaftlich untersetzt wurde das Zukunftsbild unter anderem durch Forschungsergebnisse des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR).

Quelle: IÖR

Foto von einem Blaukehlchen, im Hintergrund eine Karte in Grüntönen mit grafischen Symbolen

Das Team des IÖR dankt seinen Kooperationspartnern, Förderern und Dienstleistern für ihre Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Luftbild: Marcus Fehse, aeronauten-berlin

Blick aus der Luft, im Vordergrund ein Kohlebagger, im Hintergrund Photovoltaik-Anlagen.

Mit einer Auftaktkonferenz im polnischen Zgorzelec fiel am 3. Dezember der offizielle Startschuss für das von der Europäischen Union geförderte Projekt „TriLand – Grenzüberschreitendes Transformationszentrum | Transgraniczne Centrum Transformacji“. Grußworte von Regierungsvertretern aus Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen machen deutlich, wie wichtig das Projekt-Thema ist: die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für eine zukunftsfähige Entwicklung des Dreiländerraumes. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) wirkt in dem Projekt mit seinem in Görlitz ansässigen…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Fünf Menschen lächeln in die Kamera. Die Person in der Mitte hält eine Urkunde in der Hand

Für seine überzeugende Chancengleichheitsstrategie wurde das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zum fünften Mal in Folge mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat ausgezeichnet. Für diese Kontinuität erhält das Institut zugleich den TOTAL E-QUALITY-Nachhaltigkeitspreis.

Foto: M. Neubert/IÖR-Media

Boden ist durch Trockenheit ausgedörrt und rissig.

Das von der EU geförderte Projekt Climate_CRICES zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von Regionen in Mitteleuropa gegenüber den Folgen des Klimawandels zu verbessern. Ende September fand das Auftakttreffen der europäischen Projektpartner in Venedig statt, um die gemeinsame Strategie und die nächsten Schritte zu besprechen. Durch die Bereitstellung harmonisierter Klimadaten und die Entwicklung von Anpassungsstrategien unterstützt das Projekt Behörden und Kommunen dabei, Maßnahmen effektiv umzusetzen. Sechs Pilotregionen in Italien, Österreich, Ungarn und Kroatien sowie im Dreiländereck…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Zwei Männer sitzen in einem begrünten Innenhof an einem Tisch.

Im Oktober endete der Gastaufenthalt von Wissenschaftler Raghav Anand aus Indien am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR). Er hatte eines der renommierten Bundeskanzler-Stipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Ein Jahr lang konnte er damit sein Forschungsprojekt zum Thema Klimaanpassung in kleineren indischen Städten vorantreiben. In diesem Zusammenhang untersuchte er auch, welche Aspekte der Forschungsarbeiten des IÖR in Dresden und Görlitz sich auf indische Städte übertragen lassen. Ein Interview aus seiner Zeit am IÖR.

H. Hensel/IÖR-Media

Drei Menschen stehen vor dem Eingang eines Gebäude nebeneinander.

Von Oktober bis Dezember sind am IÖR gleich zwei freie Medienschaffende zu Gast. Swantje Reuter und Marcus Pfeil hatten sich erfolgreich für das Stipendienprogramm "Leibniz R Journalist in Residence" beworben.

Quelle: IÖR-Media

Screenshot von einem Online-Treffen. Zwei Reihen mit jeweils drei Bildern nebeneinander zeigen Menschen, die in die Kamera lächeln.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und das Korea Research Institute for Human Settlements (KRIHS) wollen künftig noch enger zu Aspekten regionaler und urbaner Nachhaltigkeitstransformationen zusammenarbeiten. Ende Oktober haben beide Einrichtungen ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Durch das MoU soll ein langfristiger Wissensaustausch entstehen, der beide Länder bei der Gestaltung zukunftsfähiger Lebensräume unterstützt.

Foto: C. Zöllter/IÖR-Media

Blick in ein Stadtqaurtier mit Plattenbauten, Geschäften und einigen Grünflächen. Vereinzelt sind Menschen unterwegs.

Die Stadt Halle (Saale) und das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) starten eine Befragung in Halle-Neustadt. Ziel ist es, Informationen über Wege zu erlangen, welche die Bürgerinnen und Bürger täglich im Stadtteil zurücklegen. Ebenso werden sie gefragt, wie zufrieden sie mit der Erreichbarkeit von Versorgungs- und Infrastrukturangeboten sind. Die Befragung ist Teil eines europäischen Forschungsprojektes, das sich mit der nachhaltigen Mobilität in Stadtquartieren beschäftigt. Halle-Neustadt ist eines von fünf Beispielquartieren, die in dem Projekt untersucht werden.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.