Mit einem neuen Fellowship-Programm bietet das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Forschungsideen und ihr Netzwerk während eines Gastaufenthaltes am IÖR weiterzuentwickeln. Der aktuelle Bewerbungsaufruf ist geschlossen. Im September 2024 folgt der nächste Aufruf.
Das Leibniz-Forschungsnetzwerk "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R" hat das Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei als neues Mitglied aufgenommen. Das Thünen-Institut baut damit seine Kooperationen in der raumbezogenen Forschung aus. Leibniz R erweitert seine Expertise zu ländlichen Räumen.
Mit dem neuen institutsübergreifenden Förderformat „Leibniz-Lab“ baut die Leibniz-Gemeinschaft ihre inter- und transdisziplinäre Exzellenz weiter aus. In seiner Sitzung am 19. März 2024 beschloss der Senat der Leibniz-Gemeinschaft die Einrichtung von drei thematischen Leibniz-Labs und einem methodisch-orientierten Netzwerkvorhaben, die ab April ihre Arbeit aufnehmen. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist an allen Vorhaben aktiv beteiligt.
Von der noch unentdeckten Artenvielfalt über widerstandsfähige Wälder bis zu den Auswirkungen des Lebensmittelkonsums auf die Natur: 64 Expertinnen und Experten, darunter Wolfgang Wende vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), haben jetzt ihr Wissen und ihre Empfehlungen gebündelt und in Form von "10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung" für 2024 veröffentlicht. Der neue Bericht des Leibniz-Forschungsnetzwerks Biodiversität zeigt Politik und Gesellschaft konkrete Wege auf, wie die biologische Vielfalt auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene wirksam erhalten und…
Gefördert durch das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) forscht seit Februar Dr. Diego Rybski am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR). In den kommenden fünf Jahren wird der Wissenschaftler der Frage nachgehen, ob sich Städte ähnlich wie in der Physik als komplexe Systeme verstehen lassen und welche Schlussfolgerungen sich daraus für eine nachhaltige Stadtplanung ergeben. Mit dem Heisenberg-Programm fördert die DFG herausragende Forschende mit Forschungsvorhaben von hoher Qualität und Originalität.
Unter der Überschrift "Planetary Justice and Societal Responsibility in International Sustainability Sciences and Scientific Cooperation" (Planetare Gerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung in den internationalen Nachhaltigkeitswissenschaften und der wissenschaftlichen Zusammenarbeit) lädt das Leibniz-Forschungsnetzwerk "Wissen für nachhaltige Entwicklung" zu seiner internationalen Konferenz 2024 ein. Die Veranstaltung findet am 13. und 14. März ausschließlich online und auf Englisch statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung noch bis zum 29. Februar möglich.
Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts standen am 1. Februar beim "Forum Bellevue zur Transformation der Gesellschaft" im Mittelpunkt. Zum zweiten Mal hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu der Reihe ins Schloss Bellevue eingeladen. Aspekte aus der Forschung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) brachte Dr. Markus Egermann, Leiter des Forschungsbereichs "Transformative Kapazitäten", ein.
Görlitz ist attraktiv. Als kleinere Stadt mit urbanem Charakter hat Görlitz Vorteile, die selbst Großstädter zu schätzen wissen. Görlitz könnte diese Potenziale besser nutzen, um neue Bewohnerinnen und Bewohner anzulocken. Doch wie kann das gelingen? Hinweise gibt eine Handreichung, die im Rahmen der Projektreihe "Probewohnen" entstanden ist. In dem Papier fassen die Projektbeteiligten Erkenntnisse aus der langjährigen Projektarbeit zusammen. Robert Knippschild vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und Leiter des Interdisziplinären Zentrums für transformativen Stadtumbau…
Zum vierten Mal erhalten Journalistinnen und Journalisten die Gelegenheit, sich für ein Recherche-Stipendium des Leibniz-Forschungsnetzwerks "Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R" zu bewerben. Gastgebende Einrichtung ist dieses Mal das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden. Die Bewerbung war bis 22. März 2024 möglich.