Aktuelles

Grafik: N. Bongaerts/IÖR-Media

Blauer Untergrund mit Kartenstruktur, rechts ein größerer Kreis, strahlenförmig sind kleinere Kreise mit ihm verbunden.

Mit seinem Fellowship-Programm bietet das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Forschungsideen und ihr Netzwerk während eines Gastaufenthaltes am Institut weiterzuentwickeln. Die Bewerbung, ausschließlich in englischer Sprache, ist bis 25. November 2024 möglich.

 

Foto: S. Della Chiesa/IÖR-Media

Drei Menschen stehen lächelnd vor einem Roll-up mit dem Text SaxFDM Forschungsdatenmanagement in Sachsen.

Mit dem Citizen-Science-Projekt "Colouring Dresden" haben Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) den zweiten Platz beim SaxFDM Open Data Award 2024 erreicht. Mit dem Preis würdigt die Initiative "SaxFDM – Forschungsdatenmanagement in Sachsen" vorbildhafte Ansätze im Bereich offener Forschungsdaten.

Schriftzug „Book a Scientist“ mit Informationen zum Format auf türkisfarbenem Untergrund.

Am 15. Oktober sind Wissbegierige zu einer neuen Auflage von "Book a Scientist" eingeladen. Bei dem von der Leibniz-Gemeinschaft initiierten Format beantworten Leibniz-Forscher*innen Fragen zu Themen, die das alltägliche Leben berühren. Aus dem IÖR beteiligen sich dieses Mal vier Wissenschaftler*innen.

Foto: M. Schröder/IÖR-Media

Blick auf die sanierte Fassade mehrerer historischer Gebäude

Während in Großstädten und Ballungsräumen Wohnraum fehlt, kämpfen viele Klein- und Mittelstädte in Randlagen mit Leerstand. Zugleich ist die Entwicklung von Wohnraum mit vielfältigen negativen ökologischen Folgen verbunden. Dies muss sich dringend ändern. Es braucht ein Umdenken – weg vom Fokus auf Neubau, hin zu einem integrierten Ansatz, der auf die ganzheitliche Revitalisierung von Städten und Regionen sowie die Aktivierung von bestehendem Wohnraum setzt. In einem Policy Paper fassen Forschende des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Ergebnisse ihrer Forschung zusammen…

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Blick auf einen städtischen Fluss, der in einem künstlichen Bett fließt.

Mit Blick auf den Klimawandel und den Rückgang der biologischen Vielfalt wird die Renaturierung von Bächen und Flüssen in dicht bebauten Städten immer wichtiger. Doch häufig fehlt für entsprechende Maßnahmen die Akzeptanz vor Ort. Das von der EU geförderte Projekt ReBioClim möchte dies ändern. Zwölf Projektpartner aus fünf verschiedenen Ländern suchen bis Januar 2027 nach geeigneten Lösungen. In zwei ausgewählten Gebieten werden erste Maßnahmen erprobt.

Foto: Delaney Turner on Unsplash

Zwei Menschen sitzen auf einem Geländer und blicken auf ein ärmliches Stadtquartier.

Ab März 2025 setzt die Dresden Leibniz Graduate School (DLGS) mit ihrem Stipendienprogramm einen neuen thematischen Fokus. Unter der Überschrift "Sustainable Innovations in Housing" geht es um vielfältige Aspekte nachhaltiger Entwicklungen im Bereich Wohnen. Die internationale Graduiertenschule lädt Nachwuchswissenschaftler*innen, die in diesem Feld forschen möchten, zur Bewerbung für ein Promotionsstipendium ein. Bewerbungsschluss ist der 1. September 2024.

Foto: A. Schielicke/IÖR-Media

Außenaufnahme des Wissenschaftsforums COSMO in Dresden.

Auf Einladung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) liest Johann Braun am 13. August im COSMO in Dresden aus seinem Buch "Stadt von Rechts – Über Brennpunkte und Ordnungsversuche". In seinem Buch geht er der Frage nach, wie Stadt im Diskurs der politischen Rechten verhandelt wird.

Foto: R. Knippschild/IÖR-Media

Vier Menschen sind über einen Tisch gebeugt, auf dem Pläne und Karten liegen. Zwei von ihnen schreiben etwas.

Der Denksalon in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec steht in diesem Jahr ganz im Zeichen eines Jubiläums: Seit zehn Jahren arbeitet das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) zum nachhaltigen Wandel von Quartieren, Städten und Regionen und prägt die Forschungslandschaft am Standort Görlitz mit. Ein guter Grund, um am 6. und 7. September gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis nicht nur auf gemeinsam Erreichtes, sondern auch in die Zukunft zu blicken. Das IZS lädt zum Denksalon in das Schlesische Museum zu Görlitz ein. Die Anmeldung ist bis zum 23. August…

Foto: Wikipedia/joadl/Cc-by-sa-3.0-at

Blick aus einem Flugzeug auf eine Ortschaft mit verstreut liegenden Gebäuden zwischen Grünflächen.

Von 1975 bis 2020 hat sich der Siedlungsraum in Österreich radikal gewandelt: von größtenteils gering zersiedelt zu überwiegend hoch zersiedelt. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien und des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden. Die alarmierenden Befunde wurden nun in Wien präsentiert und sind in einem Working-Paper nachzulesen.

Foto: H. Hensel/IÖR-Media

Blick über eine Wasserfläche zu einer Bühne und einem Gebäude mit Publikum davor.

Umweltrisiken, Biodiversität und Flächenkonkurrenz – mit diesen Themen war das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) am 4. und 5. Juni bei der „Woche der Umwelt“ in Berlin vertreten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hatten zu der Veranstaltung eingeladen. 190 Ausstellende präsentierten ihre Projekte. Insgesamt rund 12.000 Gäste besuchten die Veranstaltung im Park von Schloss Bellevue.

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. wird gemeinsam durch Bund und Länder gefördert.

FS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.